Coaching-Grundlagen für die Führungskraft

Die Rolle der Führungskraft ist mehr denn je im Wandel. Eine beobachtbare Veränderung zeigt sich in folgender Entwicklung: es gibt eine deutliche Bewegung "weg vom Vorgesetzten - hin zum Coach". Es wird immer notwendiger Coachingelemente in die tägliche Führungsarbeit einfließen zu lassen, um so eine bestmögliche Zusammenarbeit und Entwicklung von Individuen und Teams zu ermöglichen. Führungskräfte, die diesen Wandel erfolgreich meistern und ihr Führungsverständnis in diese Richtung erweitern, schaffen es, eine echte, vertrauensvolle Atmosphäre im Team zu etablieren und so ein Klima der offenen Kommunikation und des Feedbacks wachsen zu lassen.

Darüber hinaus befähigen sie ihre Teammitglieder zu mehr Selbstvertrauen in die eigene Performance, die dadurch deutlich selbstbewusster eigenständige Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen. Verinnerlichte Coachingsskills in
der täglichen Führungsarbeit befähigen Führungskräfte dazu, Teammitglieder „wirklich“ zu sehen und wahrzunehmen, um somit auf deren Motivationsmuster und Bedürfnisse eingehen zu können. Teammitglieder fühlen sich auf Dauer ernst- und
wahrgenommen, entwickeln mehr Selbstvertrauen auf dem Weg zum selbstverantwortlichen Experten/Expertin.

Die Module können auch individuell angepasst und einzeln gebucht werden.

Im ersten Modul geht es um die Basics: Wir erarbeiten was Coaching ist und wo Coaching als Führungsinstrument einsetzbar ist. Vorteile und auch Grenzen werden aufgezeigt. Und wie immer bei AST wird viel praktisch ausprobiert und aktives Zuhören und cleveres Fragen geübt.

Modul 2 behandelt Coaching als Prozess, der sowohl zur kurzfristigen Lösungsfindung im Alltag als auch für längerfristige Mitarbeiterentwicklung dienen kann.

Gängige Methoden im Coaching werden in Modul 3 trainiert. Der Fokus liegt dabei wie immer auf der Anwendbarkeit im Führungsalltag.

Das vierte Modul sichert den Transfer in die Praxis. Die Teilnehmenden haben in ihrem Führungsalltag bereits Coaching angewendet und können so ihre Erfahrungen austauschen und Fragen klären.

Die Methode

1. Mehrdimensionalität

Wir nehmen für ein solches Training 3 Dimensionen in den Blick: die Person selbst
das fachliche Handlungsfeld der Teilnehmenden
die Organisation / das Unternehmen.

2. „Interaktives Lernen“

Wir haben einen durchgängig interaktiven Ansatz, d.h. die Seminarformate beinhalten einen permanenten Wechselprozess zwischen Impuls durch das Trainerteam und Umsetzung durch die Teilnehmerinnen. Die Teilnehmerinnen sind am Seminargeschehen beteiligt. Das Seminar ist bedarfsorientiert und nutzt jederzeit persönliche Themen und Fälle aus der Praxis der Teilnehmerinnen.

3. Seminardesign und multiples Lernen

Vor dem Hintergrund neuer Erkenntnisse aus der Sozialpsychologie, Neurobiologie und der Embodimentforschung werden unterschiedliche Lernkanäle angesprochen. Kognitives Lernen, ebenso wie ein Lernen mit allen Sinnen, sowie emotionales und körperliches Aneignen neuer Impulse. Wir arbeiten grundsätzlich auf verschiedenen Ebenen: kognitiv, physisch, emotional, sozial.

Jedes Seminarthema wird auf mindestens 2 Lernebenen bearbeitet. Dazu ein Beispiel: Ein Mission Statement (innerer Handlungsauftrag) wird nicht nur kognitiv entwickelt und emotional „besetzt“ sondern auch körperlich erarbeitet indem die Teilnehmerinnen ihr Mission Statement in Eisen schmieden. Die Kombination der unterschiedlichen Zugänge schafft eine große Nachhaltigkeit und entfaltet starke Handlungsimpulse in Richtung Umsetzung.

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